Dienstag, 4. April 2017

Ein gewöhlicher Tag in der Siedlung


Nach dem Angriff auf unser Zeltlager, überlegten sich die Anführer wo sie mehr Sicherheit für alle Reisenden gewährleisten konnten. Der Fremde der uns nach dem Angriff aufsuchte, stellte sich als Siedler einer in der nähegelegenden Ortschaft heraus. Es wurde beschlossen, dass wir die Zeltstadt hinter uns ließen und mit in die gut befestigte Siedlung gingen. Ich verrichtete mein Tagwerk. Ich fütterte die Tiere, ich mistete die Ställe und kümmerte mich um den Gemüsegarten. Ich versuchte überall mit anzupacken, damit die Herrschaften ein angenehmen Aufenthalt hatten.



Nach dem ich alles fertig hatte, wollte ich in der Herberge schauen ob ich dort helfen konnte. Ich hörte die Herrin Wirtin alle Bestellungen aufnehmen und da die meisten Kajirae ihren Herrn hinter her liefen und sich nicht an den Aufgaben beteiligten, ging ich zur Wirtin um zu fragen ob ich helfen könne. Sie stolperte fast über mich, "huch, oh ein Kajrius, na hast du Hunger." Ich nickte, "ja Herrin, aber ich wollte auch fragen ob du Hilfe brauchst?" Sie lachte mich an, "ja hier", sie drückte mir einen Korb Brot in die Hand, "bring das mal raus zu den beiden Damen." Ich stellte das Brot auf den Tisch, wie ich mitbekam, war die eine Herrin Schneiderin und die andere Schreiberin.


Ich wollte gerade wieder zur Wirtin gehen da sprach mich die Lady in blau an. "Du Sklave, stehst du zum Verkauf?" Ich zuckte mit den Achseln, "das weiss ich nicht Herrin." "Dann kannst du später mal deinen Herrn fragen." "Hier Sklave", die Herrin Wirtin stellte mir einen Teller mit Essen auf den Boden. "Herrin, wenn du Hilfe brauchst, dann kann ich dir jederzeit behilflich sein. Meine Herrin, sagte dem Slaver ich kann jederzeit ausgeliehen werden." Sie lachte, "tja leihen bringt mir nicht viel, ich kenne leider das Gesetz zu gut." Ich wusste nicht was sie meinte, ich nickte einfach mal, wollte ich doch endlich essen. Sie wollte gerade gehen, hielt dann doch inne und sah mich an. Sie schaute sich um, ließ ihren Fuß zwischen meine zusammengezogenen Knie gleiten und wollte den Lendenschurz anheben. Ich sah sie an, öffnete die Knie und hob meinen Lendenschurz hoch, damit sie meinen Schwanz sehen konnte. Sie starrte einen Moment, ließ dann den Lendenschurz wieder los, lächelte, sagte Danke und ging.


Ich aß in Ruhe mein Essen, man hatte ich Larmadampf. Obwohl ich so unglaublichen Hunger hatte, aß ich ganz ruhig und bedächtig, ich wollte nicht wie ein Tier wirken was frisst. Nach dem ich fertig war, ging ich wieder zur Wirtin und bekam den Auftrag Becher in das Kriegerhaus zubringen. Auf dem Rückweg konnte ich in die Heilerei sehen. Ich sah Sun, sie sass nach vorne gebeugt da. Ich machte mir gleich Sorgen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich meine liebe Kettenschwester sehr ins Herz geschlossen habe. Sie ist nicht nur wunderschön, sondern sie ist auch gut zu mir. Sie nimmt sich Zeit für mich und sie hilft mir bei allem. Ich schaute vorsichtig in die Heilerei. 


Sun sass vor einer kleinen Wilden. "Sun alles ok bei dir?" Sie lächelte und nickte, "ja alles ok. Ich verarzte hier die Jägerin." Ich mussterte das Mädchen das auf den Boden lag und kniete mich dann neben sie und neben die kniende Sun. "Du kannst mir helfen, hole mir heißes Wasser und Reptücher, dann reinige die Wunden, trage die Salbe da vorne auf und verbinde alles." Sun und ich verbanden die kleine Jägerin. Die Jägerin starrte mich an und fragte mich, "du sein starker Mann, warum du sein in Ketten, du könntest Anführer sein." Ich lächelte Sie an, "ich bin als Sklave geboren, ich kenne nichts anders und ich will auch nur den Herrschaften dienen, dass macht mich glücklich."


Ich nahm ein feuchtes Tuch und wischte ihr durchs Gesicht. Schweiß, Blut, Dreck und Kriegsbemalung verschwanden. "Ach sieh mal an, da kommt ja ein kleines, hübsches Mädchen zum Vorschein." Die kleine Jägerin fing an zu lachen und glucksen, ich freute mich das sie einen kurzen Moment abgelenkt war. Wir verabreichten ihr dann einen schmerzlindernden Tee. Die gute Sun kochte ihn ihr, sie wollte das ihre Schmerzen gelindert wurden und da die Krieger ihr schon Folter angedroht hatten, auch weiterhin wirken würde.


Sun wurde dann zu unserem Herrn gerufen, ich sollte die Jägerin bewachen. Sie war ganz friedlich doch als die Krieger hinein kamen, drehte sie fast durch, sie trat nach ihnen spuckte und schrie. Sun kam auch wieder vom Herrn und sagte, "Bosk deine Wache ist beendet du sollst zu unserem Herrn kommen." Ich beugte mich zur Kleinen die sich etwas beruhigt hatte und wünschte ihr Glück. Nach dem was ich in meinem Sklavenleben schon erfahren hatte, war ich strickt gegen Gewalt. Ich hielt sie selber an mir aus, doch ich wollte nie wieder einen Menschen oder ein Tier verletzen.


"Mein Herr du hast nach mir rufen lassen?", ich kniete mich neben dem Slaver und sah in an. Er nickte, "ja Bosk geh mit dem Herrn hier mit der braucht dich." Ich nickte und wir gingen zusammen in die Herberge die im hinteren Zimmer zu einer Taverne wurde. Dort sass schon die Wirtin und sah mich mit großen Augen an. "So präsentiere dich der Herrin so als würdest du wollen das man dich kauft." Ich nickte, zog meinen Lendenschurz aus und stellte mich in Pose. Ich spannte jeden meiner Muskeln an und schob mein Becken nach Vorne damit die Herrin einen guten Blick auf meinen Schwanz hatte. Die Herrin schien nicht sehr angetan, sie betrachtete mich nicht wirklich. Ich spannte meine Muskeln immer weiter an. 


"Kannst du tanzen Sklave?" "Richtig nicht Herr, aber ich kann mich bewegen als würde ich tanzen." "Wo ist denn da der Unterschied?, los mach einfach." Ich nickte, mir war mulmig zu mute hatte ich mich doch das letzte Mal einfach so vor mich hin bewegt. Ich fing wieder an meine Hüften zu schwingen und mich zu bewegen. Ich fixierte die Herrin und konzentrierte mich nur darauf was ihr gefallen könnte.



Ich bewegte meine Hüften so, dass mein Schwanz sich immer mitbewegte. Er wedelte hin und her, ich verlor mich in dem Tanz, es war unglaublich. "Sieh da, der Sklave kann tanzen", hörte ich noch den Herrn sagen. Aber meine ganze Aufmerksamkeit lag auf der Herrin, doch leider gefiel ihr mein Tanz nicht denke ich, denn sie verabschiedete sich schnell und ging. Der Herr sagte dann ich soll aufhören, mich anziehen und gehen. Ich nickt etwas betroffen, zog mich an und ging direkt schlafen.

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